Press Release

[DACH] Mendix-Studie zeigt: Low-Code und KI treiben Innovation in der Fertigung voran

Für 84 % der IT-Entscheider aus der fertigenden Industrie sind laut Studie des Siemens-Unternehmens Low-Code und Künstliche Intelligenz ein klarer Innovationsmotor

Frankfurt/Main, 17. Februar 2025 – Die von Mendix, ein Siemens-Unternehmen, veröffentlichte Studie „The Low-Code Perspective“, belegt die strategische Bedeutung von Low-Code. Längst ist die Technologie über ihre Rolle als operatives Werkzeug hinausgewachsen und hat sich als zentraler Wegbereiter der Digitalen Transformation etabliert – auch in der Fertigungsindustrie. Die befragten IT-Entscheider sind sich zudem einig, dass Low-Code und Künstliche Intelligenz Innovationen in ihren Unternehmen beschleunigen und sie bestätigen, dass Low-Code von ihrem C-Level als einzige Programmieroption der Zukunft angesehen wird.

Die Ergebnisse der Mendix-Studie, für die weltweit 2.000 IT-Führungskräfte befragt wurden – darunter 400 aus Deutschland – unterstreichen die strategische Relevanz von Low-Code für die gesamte Organisation. Low-Code wird nicht nur von praktisch allen Befragten eingesetzt, sondern ist auch ein unverzichtbarer Bestandteil ihrer digitalen Transformation, der Unternehmen auch ein schnelleres Innovieren ermöglicht.

Die Studie „The Low-Code Perspective“ kommt für die Fertigungsindustrie, die mit 500 Teilnehmenden vertreten ist, zu folgenden Resultaten:

  • Low-Code ist eine etablierte Technologie: 99 % der befragten Fertigungsunternehmen nutzen Low-Code in ihrem Entwicklungsprozess. 75 % der Studienteilnehmenden bestätigen, dass Low-Code ihre Entwicklungsteams in die Lage versetzt, in großem Maßstab innovativ zu sein.
  • Low-Code ist strategischer Wegbereiter der Digitalisierung: 77 % der Befragten nennen die Führungsebene als treibende Kraft für die Einführung von Low-Code. Sie wird als strategische Unternehmenstechnologie gesehen, die die digitale Transformation erleichtert und die betriebliche Effizienz steigert. Langfristige Investitionen verdeutlichen, dass die gesamte C-Suite jetzt in Low-Code-Entscheidungen eingebunden ist. 77 % der IT-Führungskräfte geben an, dass ihr C-Level mit Blick auf die Zukunft Low-Code als einzige Programmieroption sieht.
  • Low-Code und KI beschleunigen Innovation: 84 % der befragten IT-Führungskräfte aus der Fertigungsindustrie sind der Meinung, dass die Kombination von KI und Low-Code ihrem Unternehmen dabei hilft, in großem Maßstab zu innovieren – mehr als in jedem anderen befragten Sektor. Dennoch haben 69 % Bedenken hinsichtlich der Governance im Zusammenhang mit KI-gestützter Programmierung. Die Umfrageergebnisse zeigen, dass die Unternehmen in Low-Code und KI investieren wollen, aber sie erkennen auch an, dass dies sowohl für Entwickler als auch für nicht-technische Anwender Weiterbildungen und Upskilling erfordert.
  • Digitale Transformation auf Platz 1: Ob es darum geht, Prozesse zu optimieren, die Qualitätskontrolle zu verbessern, die Kundenzufriedenheit zu steigern oder die Sicherheit der Mitarbeitenden zu erhöhen – die Beschleunigung der Digitalen Transformation steht ganz oben auf der Agenda der fertigenden Industrie. Es überrascht daher nicht, dass sie von 52 % der IT-Führungskräften in der Fertigenden Industrie als wichtigster Anwendungsfall genannt wird.

Deshalb vertrauen Unternehmen auf Low-Code
Die Studie zeigt, dass die Softwareentwicklung mit Low-Code für Unternehmen erhebliche Chancen bietet: Die Befragten nannten dabei die Produktivität als einen der Hauptvorteile (83 %), insbesondere für technische Teams, die ehrgeizige Digitalisierungsziele erreichen wollen. Die Umfrage ergab auch einen klaren Konsens darüber, dass Low-Code die Betriebskosten senkt (77 %), den Entwicklungsprozess optimiert und Innovationszyklen beschleunigt (je 76 %) sowie die Markteinführungszeit verbessert (75 %). Der konkrete Nutzen, den die Befragten aus der Erstellung von Anwendungen mit Low-Code ziehen, wird vor allem in der Automatisierung und Modernisierung von Legacy-Prozessen gesehen (48 %).

Low-Code überzeugt Führungskräfte und erobert das C-Level
Laut der Studie ist Low-Code zu einer Technologie geworden, für die sich die gesamte Führungsebene einsetzt. Die Hälfte der Teilnehmenden gibt an, dass sowohl der COO (50 %) als auch der CEO (51 %) stark in die Entscheidungsfindung zur Einführung von Low-Code eingebunden sind. In der Fertigungsindustrie ist die Beteiligung des CEO höher als in den anderen untersuchten Sektoren. 77 % der Befragten geben darüber hinaus an, dass ihre Unternehmensleitung Low-Code als einzige Option für die Programmierung in der Zukunft ansieht.

Vom strategischen Wert von Low-Code sind daher nicht mehr nur Personen aus dem IT-Management überzeugt. Auch die in der Umfrage genannten Anwendungsfälle zeigen deutlich, dass sich Low-Code auf das gesamte Unternehmen auswirkt. Die Befragten nutzen Low-Code vorrangig für die Digitale Transformation (52 %) und die Integration neuer Technologien wie Generative KI (47 %).

KI-Nutzung und Upskilling für den besten ROI
Den Führungskräften ist bewusst, wie wichtig die Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden ist, um Wissenslücken zu schließen. Gerade wenn es um KI-gestützte Programmierung geht, die bereits 81 % der Studienteilnehmenden in gewissem Umfang nutzen. Darüber hinaus stimmen die Befragten zu, dass

  • mehr Schulungen stattfinden müssen, um sicherzustellen, dass Entwickler KI-gestützte Programmierung richtig einsetzen (86 %),
  • die Führungsebene in ihrer Organisation versteht, dass sie ihr technisches Personal weiterbilden muss, um das Potenzial von Low-Code auszuschöpfen (82 %)
  • und der Führungsebene bewusst ist, dass sie nicht-technische Mitarbeitende weiterbilden müssen, um mit Fusion Teams die Möglichkeiten von Low-Code in Gänze zu nutzen (70 %).

Low-Code-Plattformen sind fester Bestandteil in Unternehmen
Die Befragten bestätigen, dass Low-Code-Plattformen dazu beitragen, Risiken zu minimieren und Compliance bei den neuesten Regularien zu verbessern (68 %). 42 % nannten Governance und Sicherheit als eines ihrer drei entscheidenden Kriterien bei der Auswahl einer Low-Code-Plattform, gleich nach Kosten (47 %) und Features (46 %). Ein weiteres wichtiges Auswahlkriterium ist die Erweiterungsmöglichkeit, die von 37 % der befragten Führungskräfte aus der Fertigungsindustrie genannt wurde und damit einen höheren Anteil als in allen anderen befragten Branchen aufweist.
„Mit Low-Code können Unternehmen weit mehr, als Prozesse zu automatisieren. Unsere Studie bestätigt, dass das strategische, weitreichende Potenzial von Low-Code inzwischen auch auf der Führungsebene erkannt wird“, sagt Benjamin Erschen, Sales Director DACH bei Mendix. „Richtig eingesetzt kann eine Low-Code-Plattform mit ihrem transformativen Ansatz die Spielregeln verändern. So können Unternehmen die Digitale Transformation beschleunigen und gleichzeitig ihre Innovationskraft nachhaltig steigern“, so Erschen weiter.

Methodik: Die Mendix-Studie „The Low-Code Perspective“ basiert auf den Erkenntnissen von 2.000 Führungskräften (30 % Mitglieder der technischen C-Suite und 70 % IT-Managerinnen und -Manager) in Unternehmen mit einer Mindestgröße von 1.500 Mitarbeitenden in den Benelux-Ländern, Deutschland, Japan, den USA und dem Vereinigten Königreich. In Deutschland gehören 35 % der 400 Befragten der technischen C-Suite an. 65 % sind IT-Managerinnen und -Manager.
Diese Pressemitteilung bezieht sich auf die spezifischen Ergebnisse für die Fertigungsindustrie, einen der vier untersuchten Sektoren, neben dem Finanzdienstleistungssektor, dem öffentlichen Sektor und dem Einzelhandel (mit jeweils 500 Befragten). Die Studie wurde von Coleman Parkes im Auftrag von Mendix zwischen Juni und Juli 2024 durchgeführt.

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